Wer es härter mag... Die Fickmaschine

Fickmaschinen

Wovon früher mancher Songwriter leidenschaftlich träumte (James Brown Get Up (l Feel Like Being a) Sex Machine) haben sich wohl manche Sextoy-Entwickler zu unserem Vergnügen inspirieren lassen. Es wurde also eine Maschine erfunden, die schnell, ausdauernd sowie immerzu steif den Penis des Mannes ersetzen sollte. Man nennt die härteste Variante von Maschinensex auch Fickmaschine, Liebesmaschine, Orgasmusmaschine oder Bumsmaschine. Obacht – eine Reitmaschine ist dagegen tatsächlich eine Maschine mit der man das Reiten auf einem Pferd üben kann.

Maschinensex damals und heute

Die erste Fickmaschine kam 2008 auf den Markt. Diese jedoch war ein Stuhl mit einem integrierten Dildo, der sich durch den Antrieb von Pedalen hoch und runter bewegte. Das jedoch war keine wirkliche Fickmaschine. Denn um von einer Maschine zu sprechen, sollte doch irgendwo ein strombetriebener Motor vorhanden und keine Eigenkraft von Nöten sein. In Anlehnung an das erste Modell gibt es auch heute nach wie vor Fickstühle, die aber mittlerweile strombetrieben sind. Diese kommen auch in der Pornoszene gerne zum Einsatz. Privat kauft man sich eher eine reine Fickmaschine, die man auch schnell mal unter dem Bett diskret verstauen kann.

Die Fickmaschinen von heute werden entweder direkt ans Stromnetz angeschlossen oder arbeiten mit Batterien. Es erklärt sich von selbst, dass die Maschine mit garantierter Stromversorgung während deiner gesamten vielleicht auch mal ausgedehnen Fick-Session laufen sollte. Wer möchte schon auf dem turbulenten Weg hin zum Orgasmus abrupt gestoppt werden. Natürlich kann es Teil eines (BDSM-)Spiels sein, dass dein Partner, die Maschine stoppt oder langsamer werden lässt. Aber wenn du Herr/in über die Maschine bist, möchtest du ja schon selbst festlegen, wann und wie die Liebesmaschine ihre Dienste erweist. Die meisten Modelle einer Fickmaschine haben glücklicherweise auch einen Anschluss ans Stromnetz.

Warum eine Fickmaschine kaufen?

Wenn du gerne absoluten Vollspeed beim Sex hast und du weißt, dass diese Geschwindigkeit dir kein Mann geben kann, triffst du mit diesen rauhen Sextoys (bis 450 Stöße/Minute) ins Schwarze! Wie bei allen anderen Sextoys kann ein möglicher Grund aber auch dein Drang nach mehr Abwechslung oder auch nach mehr Orgasmen überhaupt sein. Da die Maschine nie schlappt machen ist hier, bei für dich angenehmer Stellung und Penetrations-Ausprägung, mehr als nur ein einzelner Orgasmus drin. (Nicht umsonst nennt man sie auch Orgasmsus-Maschine). Und, dass ein ausgeglichenes Sexualleben, in welcher Form auch immer für dein Wohlbefinden gut ist, sollte auch nicht unterschätzt werden.

Wenn du gerne zu den verschiedenen Fickmaschinen einen Überblick haben möchtest empfehle ich www.fickmaschine-kaufen.eu als tolles Vergleichsportal.

Wie sieht eine Fickmaschine aus?

Da sich die Vielfalt an Fickmaschinen bis dato in immer wieder neuen Formen zeigt, kann man nicht mehr von der klassischen Fickmaschine sprechen. Anhand von Fragen und Antworten klären wir die unterschiedlichen Freudenspender ...

Welche Position nimmt man ein?

Sitzt man darauf oder sitzt man davor? Beides ist möglich, jedoch in der Regel entweder oder. Man kann auf manche Modelle sitzen, wie auf einen kleinen Hocker (quasi Fickstuhl). Daneben gibt es auch Sattelförmige Modelle zum Draufsetzen, wie die „Like a Sexmachine“ von Orion. Solch ein Sattel mit eingebauten Dildo-Aufsätzen, die mittig aus der Sitzfläche herausstoßen werden fälschlicherweise auch als sogenannter Sybian bezeichnet.

Ein echter Sybian ist eine der komfortabelsten und teuersten Sexmaschinen. Kaum zu glauben, aber bereits im Jahre 1987 wurde der Sybian professionell vermarktet. Leider nicht aufzufinden ist dieses Modell auf einem deutschen Vergleichsportal von Fickmaschinen und ist nur im Ausland käuflich zu erweben. Das Prinzip des Sybian unterscheidet sich deutlich von den Sexmaschinen auf dem deutschen Sextoy-Markt. Die Frau setzt sich dabei auf diesen etwas über 20 cm hohen sattelähnlichen Sitz und erlebt ein Feuerwerk an Stimulation. Eine gerade mal 4 cm hohe Vorrichtung in der Mittel des Gummiaufsatzes kann in die Vagina eingeführt werden. Schamlippen und Kitzler werden durch die Vibration des Gummiaufsatzes stimuliert. Die optionalen Aufsätze können rotieren und damit für maximal sinnliche Orgasmen führen.

Die nächste Variante ist eine aufblasbare Liege, auf die man sich drauflegen kann. Der Dildo stoßt dann von vorne unten in dich ein. Das bekannteste Modell ist die Louisiana Lounger.

Am häufigsten werden Maschinen zum davor hinlegen angeboten. Natürlich müssen die Maschinen dann auch ein ausreichendes Eigengewicht haben, damit diese dich stoßen und nicht umgekehrt. Bei den Modellen bekannter Hersteller, wie Edgar Otto, Magic Motion, etc. ist dies mit 7 Kg oder mehr alle Mal garantiert. Gerne werden auch Anti-Rutsch-Matten mitgeliefert, damit du auf glattem Boden nicht wegrutschst.

Wie schnell ist eine Sexmaschine nun eigentlich?

Was wäre eine Sexmaschine ohne gescheite Geschwindigkeit? Manch eine Maschine wird auch als Sex-Maschinengewehr bezeichnet, um auf das schnelle Zustoßen hinzuweisen. Im Durchschnitt erreichen Fickmaschinen eine Geschwindigkeit von 250 Stößen pro Minute. Das sind 4-5 Stöße pro Sekunde. Sogar bis zu 450 Stöße besitzt manch ein Modell. Was die Regulierung der Geschwindigkeit angeht so kannst du über eine Fernbedienung deine angenehmste Geschwindigkeit festlegen. Nicht selten wird eine stufenlose Geschwindigkeits-Regulierung angeboten.

Wie tief stößt der Dildo?

Angeboten werden die Orgasmus bringenden Maschinen mit meist mehreren Dildo-Aufsätzen. Die Länge entspricht in etwas auch den handbetriebenen Dildos. Letztlich sollte man es von der eigenen Vorliebe abhängig machen, welches Modell sich eignet hängt also von deiner Vorliebe ab, wie tief du etwas in dich einführen lässt. Zwischen ca. 5 – 8,5 cm liegen die Hubtiefen durchschnittlich.

Zählt eine Fickmaschine zum BDSM?

Ja und Nein! Das hängt von mehreren Dingen ab. Wie schon erwähnt kann man die Maschine auch für gemeinsame Sexfantasien benutzen. Der Dom kann die Fickmaschine mit Hilfe einer Fernbedienung bedienen. Der, bzw. eher „die“ Sub hat dann also nicht mehr in der Hand, wie schnell der Dildo in sie eindringt. Natürlich ist ein männlicher Sub möglich, denn die Maschinen können genauso auch anal genutzt werden. Manche Modelle wie z.B. die Liebesmaschine von ByPatrice oder das Sex-Maschinengewehr von Likeep sind auch für Männer geeignet. Neben Dildo-Aufsätze werden künstliche Vagina-Aufsätze mitgeliefert.

Da sich die Hersteller des SM-Potenzials sehr bewusst sind, sind bei manchen Sexmaschinen, wie der Louisia Lounger auch integrierte Fesseln für Hände und Füße vorhanden.

Wer statt dessen einfach gerne das sinnliche Vergnügen ohne großen Eigenaufwand genießen möchte, kann eine (sanfte) Liebesmaschine erwerben. Natürlich hat jede Fickmaschine die Möglichkeit die Geschwindigkeit niedrig zu halten. Auch gibt es einige Modelle, die in Richtung „Abstrakt“ und „Formunauffälig“ gehen und erinnern bspw. an Sextoys von Amorelie.

Mögliches Zubehör von Fickmaschinen

  • Wirklich nützlich zur vollen Entspannung ist eine Fernbedienung
  • Für extra reales Sex-Erlebnis sorgen mit Spritzflüssigkeit gefüllte Dildos
  • Mitgelieferte Fesseln und weitere Fetisch machen die Sache „spannender“
  • An weiterer Stelle zu befestigender Klito- bzw. Anusreizer sorgt für noch mehr himmlische Reize
  • Eine Anti-Rutsch-Matte hilft, dass auch auf glatten Boden die Sache mit der Maschine glatt läuft
  • Eine künstliche Vagina bietet auch Ihm die volle Orgasmus-Garantie