9 Mythen über Sex

Was ist wahr und was ist Bullshit? Die Sparsau erzählt es Dir!

Manche Behauptungen basieren mit Sicherheit auf Fakten. Manche sind reine Mythen. Männer lieben große Oberweite, Männer lügen, um Sex zu bekommen, Männer lügen, was ihre „Fähigkeiten“ im Bett betrifft… die Liste ist lang. Aber was davon ist wahr? Nun wird das Geheimnis gelüftet.

Mythos Nr. 1 Die Größe der Oberweite ist sehr wichtig

Es ist schwer, das Offensichtliche zu leugnen: die weibliche Brust zieht nun Männerblicke an. Allerdings geht es dabei weniger um die Größe, den statistisch gesehen mögen nur 20% der Männer üppige Brüste. Dem Rest ist es egal. Nichtsdestotrotz funktioniert dieser Mythos bei Frauen! Frauen denken nämlich, dass Männer auf große Brüste stehen, und setzten alles daran, um eine große Brust zu bekommen.

Mythos Nr. 2 Die Männer mögen keine Präservative

Alle Männer wissen, dass man während des Geschlechtsverkehrs verhüten soll, aber die meisten wollen auf die Gefühlspalette nicht verzichten. Es stimmt also, Männer mögen es „nativ“.

Mythos Nr. 3 Männer lügen, um Sex zu bekommen

Nun… es stimmt. Männer sind bereit für Sex zu lügen. Die Lügen variieren von plötzlicher großer Liebe, die ihn gerade jetzt überkommen hat bis zu Aussagen a la „Mein Mercedes ist gerade in der Werkstatt, also musste ich den Opel meines Chauffeurs nehmen“. Lügen ist nun mal menschlich. Aber kann man den Lügen der Fortpflanzung wegen übel nehmen? Allerdings wollen wir uns an dieser Stelle nicht vertiefen. Eine kürzlich durchgeführte amerikanische Studie hat gezeigt, dass Menschen in der Regel täglich lügen und die, die es nicht tun, haben öfter Probleme mit ihrer Umgebung. Interessant ist auch, dass Männer lügen, um jemanden zu beeindrucken (auch eine Frau), und Frauen lügen, um niemanden zu beleidigen.

Mythos Nr. 4 Männer sind im Bett „Sprinter“ und nicht „Marathonläufer“

Diese Behauptung triff auf heftigen Widerstand seitens der männlichen Bevölkerung und wird so gut wie von allen Frauen bestätigt. Wie lange „halten“ sich die Männer denn wirklich? Sexualtherapeuten behaupten, dass die optimale Dauer eines Geschlechtsverkehrs von 3 bis 13 Minuten beträgt… natürlich Vorspiel nicht eingerechnet. Die meisten Paare haben ihre eigene Dauer, die sie vorziehen.

Mythos Nr. 5 Verhüten ist Frauensache

Tja… die Männer sind es, die behaupten, dass Frauen bei der Verhütung viel mehr Auswahl haben. Also stimmt es. Die Männer sollten allerdings nicht vergessen, dass das „verhasste“ Präservativ nicht nur vor späteren Alimentenzahlungen schützt. Ein Präservativ ist nicht nur viel verlässlicher als alle Frauenmittel, es schützt auch vor Krankheiten. Es ist Zeit Verantwortung zu übernehmen!

Mythos Nr. 6 Männern ist es egal, ober die Partnerin den Höhepunkt erreicht hat

Die meisten Männer behaupten, dass es ihnen sehr wohl wichtig ist. Ein gewisser Egoismus im Bett wird vehement verneint, während manche Untersuchungen gerade das Gegenteil behaupten. Die Wahrheit wird wohl wie immer in der Mitte liegen.

Mythos Nr. 7 Männer lieben Pornofilme

Zahlreiche Untersuchungen haben bestätigt, dass Männer mit den Augen lieben. Allerdings zeigen die Untersuchungen auch, dass Männer auf nackte Frauen reagieren. Es muss also kein Porno sein. Die meisten finden sexuelles Verhalten der Partnerin viel aufregender als talentfreie Darstellerinnen in billigen Pornofilmen.

Mythos Nr. 8 Männer übertreiben, wenn sie von ihren sexuellen Errungenschaften erzählen

Ist doch wirklich wahr! Männer lügen öfter diesbezüglich, vor allem in Männerrunden. Also kann die Aussage: „wir haben alle Stellungen probiert und konnten nicht aufhören“ ruhig als „5 Minuten in der Missionärsstellung und wir sind sofort eingeschlafen“ interpretiert werden.

Mythos Nr. 9 Die Größe ist wichtig

Die eigene Penisgröße ist ein wichtiges Thema. Die meisten Männer fallen in die Kategorie „Durchschnitt“. Sie wissen es allerdings nicht. Sie messen sich öfter mit Pornodarstellern und denken, dass das gute Stück wohl zu klein geraten ist. An dieser Stelle muss gesagt werden, dass die Pornos erstens XL-Stücke zeigen und nicht die „Normalen“. Und zweitens wird wohl jede Frau sagen, dass die Größe nicht essenziell ist. Wichtig ist das Können und nicht die Länge.

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